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Was soll ich als Protest wählen?
Ganz klar: das kleinste Übel über 5%, denn Protest soll sinnvoll sein
Was ist eine sinnvolle Protestwahl?
- Eine Partei wählen, die längere Zeit in der Opposition war.
- Das kleinste Übel auswählen.
- Eine Partei wählen, die dem Bürgern möglicht wenig Bürokratie und
Zwangsabgaben aufhalst und möglichst viel Freiheit läßt.
- Eine Partei wählen, die den Geist des Grundgesetzes achtet und keine
Bürgerkontrolle anstrebt.
- Nur Direktkandidaten wählen, damit auch kein Paket von
Listenvertretern dieser Partei, also sondern nur einen (Direkt-) Kandidaten,
den man sich vorher natürlich gut angesehen hat!
Was unsinnig ist:
- Bemerkungen auf Stimmzettel schreiben: damit wird die Stimme ungültig.
Viel besser ist es seine Meinung vor der Wahl direkt dem Kandidaten /
der Partei deutlich zu sagen!
- Eine Quatsch-Partei oder Micro-Partei an zu kreuzen: weil man
bei einer Partei die keine 5% bekommt, seine Stimme auch gleich auf den Müll
werfen kann. Im schlimmsten Fall bekommt diese Sektierer-Partei auch
noch Wahlwerbungskostenerstattung aus unseren Steuern, nämlich wenn sie
über 0,5% Stimmen bekommt.
- Keine extremen Parteien wählen. Weder vom rechten, noch vom linken
Rand, noch irgendwelche anderen Weltverbesserer.
- Keine Partei wählen, die zuletzt an der Regierung war. Schließlich
soll sich ja die Stimmabgabe gegen die letzte Regierung richten.
Außerdem sollte man bedenken: Macht korumpiert, absolute Macht,
korumpiert absollut. Und jede Regierung -auch die letzte!- hatte
Macht.
- Keine Partei wählen, die sich nur per Koalition an die Macht hieven
konnte. Eine Koalition über die der Wähler nicht mitbestimmt, hat in
einer Demokratie nichts zu suchen. Hitler kam nur durch eine Koalition
zu seinem Ermächtigungsgesetz!
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